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Mehrsprachigkeit bei Kindern





Waren das noch Zeiten, als man in der fünften Klasse langsam begann, die Kinder an eine neue Sprache heranzuführen. Heutzutage, der Globalisierung sei Dank, sieht das alles ganz anders aus. Da werden die Kleinen bereits im Kindergarten mit “Hello” begrüßt, in der sechsten Klasse werden schon die ersten englischen Lektüren gelesen. Von der nächsten Generation wird viel erwartet, aber was können Eltern tun, um ihrem Nachwuchs in Sachen Sprachen unter die Arme zu greifen?

Sprachreisen in den Ferien

Haben die Kinder Ferien, aber vielleicht keine Lust, zuhause Englisch zu sprechen, auch wenn das Sprachtraining noch so spielerisch eingebaut ist? Hier können Sprachreisen helfen, bei denen sie etwas Neues erleben, Freunde finden, eine fremde Kultur kennenlernen und sozusagen automatisch ihr Englisch verbessern. Zum Beispiel bietet der Anbieter Matthes Sprachreisen nach England an, bei der Ausflüge nach London im Programm fest integriert sind. Somit freuen sich die Kinder auf die neuen Eindrücke und die Tatsache, einmal fern von den Eltern zu sein, und denken nicht darüber nach, dass die Reise eigentlich den Zweck hat, ihren englischen Wortschatz zu erweitern.

English-Sundays und Movie-Fridays

Für Kinder sind Rituale, Routine und Spaß sehr wichtig. Mit sturem, langweiligem Vokabeltraining werden Sie Ihre Kleinen nicht dazu bewegen, gerne Englisch zu lernen. Es gibt jedoch zwei Ideen, die sich problemlos in den Alltag integrieren lassen: English-Sundays und Movie-Fridays.

Man sucht sich einen Tag in der Woche, an dem man z.B. am Mittags-oder Frühstückstisch Englisch spricht oder zumindest englische Wörter einbaut. Sonntag bietet sich hierfür an, es kann natürlich aber auch ein anderer Tag sein. Natürlich ist hier zu berücksichtigen, dass die Eltern eine gewisse englische Sprachfestigkeit mitbringen sollten. Den Kindern ist nicht geholfen, wenn Eltern ihnen etwas Falsches beibringen.

Bei den Movie-Fridays kann man sich je nach Alter einen englischen Film aussuchen, der abends geguckt wird. Wichtig ist, dass nicht Sie den Film auswählen, sondern die Kinder. Es macht auch nichts, wenn die Kleineren im Zeichentrickfilm nicht alles verstehen. Hören sie die englischen Worte zusammen mit den Bildern, so entsteht im Gehirn bereits eine Assoziation.

Bild oben: © petunyia | Fotolia.com

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