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Outdoor-Aktivitäten sind gut für die Entwicklung des Kindes





Wandern im Freien, der Kontakt mit der Natur und Reisen mit den Kleinen, um andere Orte zu sehen, sind äußerst positiv für das gesunde Wachstum von Kindern.

Der Gedanke, mit Kindern an Ziele zu reisen, die viel mit der Natur zu tun haben, mag zunächst Zögern hervorrufen. Es ist normal, daran zu zweifeln, ob die Kleinen das Tempo der vorgeschlagenen Touren und Aktivitäten bewältigen können. Die Förderung des Kontakts mit der Natur von klein auf ist jedoch äußerst wichtig für die kindliche Entwicklung und garantiert Spaß für die Familie. Und das Beste daran: Aktivitäten im Freien schaffen in der Regel mehr Kontakt zwischen Eltern und Kindern.

Nachdem Sie das ideale Reiseziel für alle gefunden haben, ist die zweite Wahl die Unterkunft. Bevorzugen Sie, wenn möglich, Hotels und Gasthöfe, die über eine gewisse Struktur für Kinder verfügen, wie z.B. ein Schwimmbad, ein Spielzimmer und viel Naturkontakt, damit die Kinder in ihrer Freizeit besser abgelenkt werden können.

Das Passeiertal in der Region Südtirol in Norditalien kann eine gute Wahl sein. Da es sich um eine Region mit vielen Outdoor-Aktivitäten, Kontakt zur Natur, malerischen paradiesischen Orten und entspannenden Resorts handelt, können Sie hier tolle Programme für die ganze Familie finden. Finden Sie hier die passende Unterkunft im Passeiertal.

Outdoor-Aktivitäten mit Kindern

Um das Beste aus dem Ausflug herauszuholen, versuchen Sie, den Zeitplan der Kleinen zu respektieren und machen Sie strategische Pausen, damit sie verschnaufen und die Aktivitäten ohne Stress fortsetzen können. In diesem Sinne sind, sofern verfügbar, private Touren für diejenigen mit jüngeren Kindern interessanter, da man nicht mit der Gruppe mithalten muss.

Achten Sie auf die besonderen Anforderungen Ihres Reiseziels. So sind beispielsweise Insektenschutzmittel und eine Kopfbedeckung unverzichtbar, wenn Sie in Gegenden reisen, die mehr Kontakt zur Natur haben. Windjacken hingegen sind an kälteren und feuchteren Orten zu empfehlen. Wenn Ihr Kind allergisch auf Insektenstiche reagiert, ist es ratsam, ein Antiallergikum mitzunehmen. Vergewissern Sie sich außerdem, dass die Impfungen Ihres Kindes auf dem neuesten Stand sind und führen Sie immer einen Erste-Hilfe-Kasten für den Fall eines Unfalls mit.

Für Kinder, die in großen Städten leben, bedeutet die Begegnung mit wilden Tieren, das Schwimmen in natürlichen Pools und das Wandern in den Wäldern neue Entdeckungen. Für Eltern gibt es nichts Schöneres, als zu sehen, wie glücklich ihre Kinder sind und an diesen Momenten teilhaben zu können. Deshalb hat der Naturtourismus für Familien alles und noch viel mehr zu bieten, um eine unvergessliche Reise für alle zu werden.

Kinder in Kontakt mit der Natur

In einer Welt, die so schnelllebig und anstrengend ist, ist es vor allem für Kinder sehr wichtig, die Umwelt fast wie einen Freund zu haben. Der direkte Kontakt mit der Natur kann unvorstellbare Vorteile für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen bringen, und zwar in jeder Hinsicht: intellektuell, sozial, emotional, geistig und körperlich.

Die Interaktion mit der Natur in der Kindheit, insbesondere durch das Spiel, trägt zur Förderung von Kreativität, Initiative, Selbstvertrauen und der Fähigkeit zu wählen, Entscheidungen zu treffen und Probleme zu lösen bei, was wiederum zur Entwicklung von mehreren Sprachen beiträgt. Ganz zu schweigen von den Vorteilen, die eher mit dem Bereich der Ethik und der Sensibilität verbunden sind, wie z.B. Verzauberung, Einfühlungsvermögen, Bescheidenheit und ein Gefühl der Zugehörigkeit.

Körper und Geist danken diesen Kontakt des Kindes mit der Natur, und zwar in hohem Maße. Denn die Interaktion mit der Umwelt während der Kindheit und Jugend verbessert die Kontrolle von chronischen Krankheiten wie Diabetes, Asthma und Fettleibigkeit, verringert das Risiko der Abhängigkeit von Alkohol und anderen Drogen, begünstigt die neuropsychomotorische Entwicklung und reduziert Verhaltensprobleme.

Darüber hinaus kann er für geistiges Wohlbefinden sorgen, den Vitamin-D-Spiegel ausgleichen und die Zahl der Arztbesuche verringern. Auf emotionaler Ebene fördert dieser Kontakt mit der Natur das Wohlbefinden der Kinder durch Ausgeglichenheit.

Leider zeigt die Forschung eine beunruhigende Zunahme von psychischen Erkrankungen und Depressionen bei Jugendlichen. Andererseits gibt es viele Studien, die belegen, dass ein anregender Kontakt mit der Natur Stress vorbeugt und die Symptome von Depressionen, Angstzuständen und Aufmerksamkeitsstörungen verbessert. Wir sind davon überzeugt, dass der Kontakt mit der Natur für Wohlbefinden sorgt und hilft, einer Reihe von körperlichen und geistigen Krankheiten vorzubeugen.

Gerade deshalb empfehlen Experten einen ständigen Kontakt des Kindes mit der Natur, etwa mindestens eine Stunde pro Tag für Spiel und Interaktion mit der Umwelt. Es ist jedoch wichtig, dass es ein Gleichgewicht zwischen Schularbeit und Freizeit gibt, wobei Aktivitäten im Freien und Orte mit Bäumen, Blumen, Erde und Wasser Vorrang haben sollten. Alle Spiele, die diesen Kontakt ermöglichen, sollten von frühester Kindheit an gefördert werden.

Mangelnde Begeisterung der Kinder für das Spielen im Freien

Es gibt einige Hindernisse, die dazu führen können, dass Kinder andere Ablenkungen in Innenräumen bevorzugen oder sogar den Kontakt mit der Natur und Aktivitäten im Freien so weit wie möglich vermeiden.

Es ist notwendig, darüber nachzudenken, denn was vor einiger Zeit noch zum täglichen Spiel gehörte, ist heute zu einem seltenen Ereignis geworden. Sicherheitsbedenken, mangelnde Zeit in der Familie und zu viele Bildschirme, die zu rein virtuellen Verbindungen führen, können allesamt Hindernisse darstellen. Daher ist es wichtig, dass Eltern, Betreuer und Erzieher über die Möglichkeiten nachdenken, eine gesündere Beziehung zur natürlichen Welt aufzubauen.

Gut gepflegte Naturflächen sind für Kinder und Jugendliche im Umkreis von zwei Kilometern um ihren Wohnort zugänglich. Die Bevölkerung muss sich kollektiv für die Ausweitung von Grünflächen in ihren Vierteln und Gemeinden einsetzen.

Ein Familienurlaub an Orten, an denen man mit der Natur in Kontakt kommt, mit Wäldern, Seen, Wander- und Radwegen, kann die Neugierde und die Liebe der Kleinen zur Erkundung der Welt um sie herum wecken.

Was sind die Risiken von Outdoor-Aktivitäten?

Der Kontakt mit der Natur erlaubt Autonomie und Entdeckung, neue Herausforderungen und die Möglichkeit, Probleme zu lösen. Es ist jedoch wichtig, dass Eltern und/oder Erziehungsberechtigte die möglichen Risiken in jeder Umgebung abschätzen und die notwendige Beaufsichtigung und Überwachung entsprechend dem Alter ihrer Kinder sicherstellen. Denn trotz der Vorteile, die der Kontakt mit der natürlichen Umgebung mit sich bringt, kann es zu Komplikationen kommen, z. B. zu Verletzungen oder unerwarteten Begegnungen mit gefährlichen Tieren.

Als Mütter und Väter müssen wir auch verstehen, dass es zum Spiel gehört, sich das Knie aufzuschürfen und sich zu verletzen. Übertriebene Vorsicht kann dazu führen, dass unsere Kinder in Seifenblasen und voller Ängste aufwachsen.

 

Fotonachweise

Foto 1: Benjamin Elliott/Unsplash

Foto 2: Gabby Orcutt/Unsplash

Foto 3: Annie Spratt/Unsplash

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