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Winterurlaub in Bozen - so bereitet sich die Familie richtig vor





Bozen ist im Winter paradiesisch – doch was ist als Familie zu beachten?

 

Bozen ist die Landeshauptstadt von Südtirol und liegt in Italien. Nun ist Italien vielleicht nicht das erste Land, an welches man denkt, wenn es um Schnee, Eis und kalten Wind geht. Der Alpenraum, in welchem sich Bozen befindet, bietet jedoch genau das. Da die Stadt nicht nur an einem großartigen Standort liegt, sondern auch eine beachtliche Größe aufweist, ist für jeden etwas dabei. Nun wäre es natürlich möglich, einfach loszufahren und sehen, wohin der Weg führt. So etwas muss auch mal sein. Wenn man den Winterurlaub jedoch lieber ein wenig geplanter und sicherer angehen möchte, muss ein wenig Vorbereitungszeit sein.

1. Die passende Unterkunft finden und auswählen

Bereits die Frage nach der passenden Unterbringung kann eine langwierige Sache werden. Im Winter möchten wohl die wenigsten von uns in einem Zelt oder Wohnmobil schlafen, abgesehen von gut beheizten Mobilen versteht sich. Diese erlauben zwar eine äußerst flexible Reise, dafür aber häufig kein Bad. Auch Küchenzeilen sind hier nur bei teureren Modellen verfügbar. Also bleiben im Groben zwei Möglichkeiten übrig:

  • Ein Aufenthalt in einem Hotel
  • Ein Aufenthalt in einer Ferienwohnung

Viele Familien tendieren zu einer Ferienwohnung, weil dort die Kinder herumtoben können und mehr Platz zur Verfügung steht. Es ist es aber tatsächlich so, dass Ferienwohnungen nicht immer die bessere Wahl sind.

Im Folgenden werden die Vor- und Nachteile der beiden Optionen aufgelistet:

Ein Aufenthalt in einem Hotel

  • Häufig wird das Frühstück im Preis mit inbegriffen oder es gibt ein Restaurant (+)
  • Es muss sich nicht um das Aufräumen der Wohnräume gekümmert werden (+)
  • Viele Hotels besitzen über kleine Küchenzeilen oder einen Kühlschrank (+)
  • Badezimmer sind verfügbar (+)
  • Einige Hotels bieten noch andere Räumlichkeiten an, wie zum Beispiel einen Poolbereich, einen Fitnessbereich oder sogar einen Kinderbereich (+)

 

  • Der Platz ist deutlich begrenzter als in einer Ferienwohnung (-)
  • Es gibt direkte Nachbarn, die ein Problem mit Kindern haben könnten (-)
  • Haustiere sind für gewöhnlich nicht erlaubt (-)
  • Nicht alle Hotels erlauben Kinder unter 16 oder sogar 18 Jahren (-)

Ein Hotelaufenthalt eignet sich also eher für Familien, die ohne Haustiere reisen und Kinder im jugendlichen Alter haben. Jugendliche benötigen kaum bis keinen Platz mehr für Spielsachen und dürfen fast alle Räumlichkeiten betreten. Ein hochwertiges Hideaway in Südtirol bietet dabei jedoch ebenfalls jede Menge Möglichkeiten, einen traumhaften und entspannten Urlaub zu verbringen.

Ein Aufenthalt in einer Ferienwohnung

  • Deutlich mehr Platz als in einem Hotel.
  • Badezimmer sind verfügbar (+)
  • Mehrere Räumlichkeiten, häufig auch einzelne Kinder- oder Schlafzimmer (+)
  • Küchenzeilen sind in der Regel vorhanden (+)
  • Manche Wohnungen verfügen über Terrassen oder sogar ganze Gärten (+)
  • Vor allem bei Ferienhäusern gibt es oft keine direkten Nachbarn (+)
  • Haustiere dürfen, nach Zusage der Vermieter, meistens mit in die Wohnungen (+)

 

  • Es muss selbstständig aufgeräumt werden (-)
  • Es muss selbst gekocht werden oder ein Restaurant aufgesucht werden (-)
  • Meistens gibt es keine Unterhaltungen im Haus selbst, da Ferienwohnungen nicht über Poolbereiche oder ganze Restaurants verfügen (-)

Für Familien mit jüngeren oder mehreren Kindern kann eine Ferienwohnung besser geeignet sein als ein Hotel. Hier können die Kleinen ungestört spielen, mal etwas lauter sein und wenn ein Spielzeug liegen bleibt, stolpern höchstens die Elternteile darüber.

2. Aktivitäten für alle Familienmitglieder

Es kann schwer sein einen Ausflug zu genießen, wenn die Kleinen lieber fragen, wann man denn etwas Spannendes macht. Auch im Urlaub bleibt Familie eben Familie. Während die Elternteile vielleicht gerne mal einen Spaziergang durch die Stadt unternehmen möchten oder sich ein Monument ansehen wollen, sind die Kinder kaum noch zu bremsen, wenn es um Tiere oder Freizeitparks geht.

Der Urlaub sollte für jeden einen Höhepunkt oder zumindest einige schöne Momente hervorbringen. Wenn die Elternteile nicht unbedingt gemeinsame Aktionen unternehmen möchten, können diese sich aufteilen. Der eine geht mit den Kleinen etwas unternehmen, während der andere einen angenehmen Tag alleine verbringt.

Da die meisten Elternteile jedoch gerne auch mal zusammen etwas unternehmen, stellt diese Lösung nicht die Beste dar. Ohne sich schlecht zu fühlen, dürfen Eltern auch mal ohne ihren Nachwuchs in die Ferien gehen. Wenn die Kleinen bei den Großeltern oder den besten Freunden gut untergebracht sind, muss sich niemand schlecht fühlen.

Wenn jedoch die ganze Familie auf einen Trip gehen möchte, muss ein Kompromiss gefunden werden. Hierfür ist es am einfachsten, die Tage fair aufzuteilen. An einem Mittag geht die Familie ein Monument ansehen, dafür gibt es am Abend dann Pizza oder ein anderes Wunschgericht der Kleinen. Am nächsten Tag wird ein Park besucht, die Kinder können sich austoben und am Abend gibt es dafür einige ruhige Stunden.

Auch wenn viele Eltern keine Freunde von elektronischen Spielzeugen, wie Spielekonsolen oder Tablets, sind, sollte man zumindest eines davon mit sich in den Urlaub nehmen. So können die Kinder sich auch abends vor der Konsole beschäftigen und die Elternteile zusammen sein. Mittlerweile gibt es Unmengen von kindgerechten Spielen, die auch ohne Eltern gespielt werden können. Das gemeinsame Spielen fördert außerdem den Zusammenhalt der Kinder.

3. Was man in Bozen gesehen haben sollte

Bozen bietet sowohl im Winter wie auch in den anderen Jahreszeiten viele Attraktionen.

Ganz besonders die nachfolgenden Orte sind im Winter schön:

  • Das historische Stadtzentrum von Bozen
  • Das Schloss Runkelstein
  • Das Naturmuseum Südtirol
  • Das Schulmuseum
  • Geführte Schneemobiltouren

Alle der oben genannten Attraktionen sind im Winter besuch- oder buchbar. Gerade Schneemobiltouren machen besonders viel Spaß, doch auch die Weihnachtsmärkte im Stadtzentrum sind schön gestaltet. Im Winter wirken die Burgen und Schlösser, wie etwa Schloss Runkelstein, gleich noch etwas magischer und regen die Fantasie an. Auch Museen, wie das Schulmuseum, sind für Groß und Klein gemacht.

Abbildung 2: Sind die Kinder schon größer, werden Schneewanderungen sehr interessant. Bildquelle: @ Greg Rosenke / Unsplash.com

 

Fazit: Winterurlaub in Bozen mit der ganzen Familie

Bozen ist, aufgrund der vielfältigen Unterkünfte und den massigen Attraktionen, ein guter Urlaubsort für Familien. Auch im Winter bieten die Stadt und der umliegende Alpenraum viel Platz und massig Möglichkeiten zum Erleben. Im Internet sind Schneemobiltouren, aber auch Schneewanderungen und Ähnliches buchbar.

Beitragsbild Bildquelle: @ Elisa Amadori / Unsplash.com

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